Gas Carburizing

Was ist Gas Carburizing?

Gas Carburizing ist eine weit verbreitete Wärmebehandlungsmethode in der Stahlindustrie. Sie dient zur Oberflächenhärtung von Stahl. Der Prozess erhöht die Beständigkeit und Säurefestigkeit des Stahls, wodurch seine Gesamtfestigkeit, Haltbarkeit und Elastizität verbessert werden.

Der Prozess von Gas Carburizing

Beim Gas Carburizing wird der Stahl in eine gasgefüllte Umgebung gebracht. Hierbei handelt es sich meist um ein Kohlenstoffgas, wie zum Beispiel Methan. Bei hoher Temperatur bricht das Gas in Kohlenstoff und Wasserstoff auf. Der Kohlenstoff dringt in die Oberfläche des Stahls ein und verbindet sich mit dem Eisen. Damit entsteht eine oberflächlich harte Stahlschicht.

Die Vorteile von Gas Carburizing

Die Methode des Gas Carburizing bietet viele Vorteile für die Stahlproduktion. Neben der Verbesserung der Eigenschaften des Stahls ermöglicht die Technik auch ein hohes Maß an Präzision. Sie wird vor allem bei der Produktion von Zahnrädern, Wellen und Kugellagern benutzt. Der Prozess ist zudem kosteneffizient und umweltfreundlicher als andere Wärmebehandlungsmethoden.

Die Bedeutung von Gas Carburizing im Stahlhandel

Im Stahlhandel spielt Gas Carburizing eine wesentliche Rolle. Kunden fordern oft spezielle Anforderungen an die Härte oder Elastizität des Stahls. Mit Gas Carburizing können diese Anforderungen präzise erfüllt werden. Daher ist diese Methode in der Stahlproduktion und im Stahlhandel unverzichtbar.