Non-tempered steel

Non-tempered steel

Was ist Non-tempered Steel?

Non-tempered Steel, auf Deutsch auch als nicht angelassener Stahl bekannt, bezeichnet im Allgemeinen Stahl, der keinen Anlassprozess durchlaufen hat. Dieser Prozess ist eine Wärmebehandlung, die entwickelt wurde, um die Härte von Stahl zu reduzieren und seine Plastizität zu erhöhen. Da Non-tempered Steel diesen Vorgang nicht durchlaufen hat, behält er seine ursprüngliche Härte und Steifigkeit bei.

Produktion von Non-tempered Steel

Stahl wird durch Verschmelzen von Eisen und Kohlenstoff unter hohen Temperaturen hergestellt. Bei der Herstellung von Non-tempered Steel findet nach diesem Prozess keine weitere Wärmebehandlung statt. Der Stahl kühlt stattdessen in seiner eigenen Zeit und unter reinen Umgebungsbedingungen ab. Dies führt dazu, dass der Stahl seine hohe Härte und Steifigkeit, aber auch potenzielle Sprödigkeit beibehält.

Verwendung von Non-tempered Steel

Aufgrund seiner hohen Härte und Steifigkeit wird Non-tempered Steel häufig in Anwendungen eingesetzt, die eine starke Widerstandsfähigkeit erfordern. Dies kann in der Bauindustrie der Fall sein, wo er zur Verstärkung von Betonkonstruktionen verwendet wird. Auch in der Automobil- und Schiffsindustrie findet er Anwendung.

Fazit

Non-tempered Steel ist ein Stahl, der keinen Anlassprozess durchlaufen hat und daher seine hohe Härte und Steifigkeit beibehält. Seine Produktion und Verwendung sind entscheidend im Handel und in der Stahlindustrie, besonders in Bereichen, die eine hohe Widerstandskraft erfordern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass seine erhöhte Härte auch zu einer erhöhten Sprödigkeit führen kann.