Non-weldable steel
Non-weldable steel
Was ist Non-weldable steel?
Der Begriff "Non-weldable steel" bezieht sich auf Stahlarten, die sich nicht oder nur unter sehr schwierigen Bedingungen schweißen lassen. Der Grund dafür liegt häufig in der spezifischen chemischen Zusammensetzung des jeweiligen Stahls. Einige Stahlsorten erzeugen beim Schweißen spröde oder schwache Schweißverbindungen, die in Anwendungen mit hoher Belastung versagen können.
Merkmal von Non-Weldable Steel
Ein haupt Merkmal des Non-weldable steel ist seine hohe Rissgefahr beim Schweißen. Durch die starke Wärme, die beim Schweißen auf den Stahl wirkt, kommt es oft zu Spannungen im Material. Bei bestimmten Stahlsorten führen diese Spannungen zur Rissbildung. Besonders gefährdet sind Stahlsorten mit hohem Kohlenstoffgehalt, da sie während des Abkühlungsprozesses harte und spröde Strukturen bilden können.
Anwendungsbereiche von Non-Weldable Steel
Selbst wenn ein Stahl als Non-weldable steel eingestuft wird, hat er dennoch seine Bedeutung in der Stahlproduktion und im Stahlhandel. Derartige Stahlsorten kommen beispielsweise in Anwendungen zum Einsatz, bei denen Schweißen nicht notwendig ist. Dazu gehören beispielsweise Schrauben, Nägel oder bestimmte Fahrzeugkomponenten. Eine weitere Rolle spielen sie in Produktions- und Handelsprozessen, die auf andere Verbindungstechniken wie Nieten oder Kleben setzen.
Non-weldable steel in der Stahlproduktion und im Stahlhandel
Die Produktion und der Handel von Non-weldable steel erfordern spezielles Wissen. Da sich dieser Stahl nicht schweißen lässt, müssen Alternativen zur Fügung gesucht werden. Diese technische Herausforderung macht ihn in der Stahlproduktion und im Stahlhandel zu einem speziellen Produkt mit eigenem Markt und besonderer Nachfrage.