Zincalume
Zincalume
Verstärken Sie Ihr Wissen über die Stahlproduktion und den Stahlhandel mit unserem ausführlichen Glossar-Eintrag zu einem wesentlichen Begriff: Zincalume.
Was ist Zincalume?
Zincalume ist ein geschützter Markenname für eine spezielle Art von galvanisiertem Stahl. Dieser Stahl zeichnet sich durch seine hohe Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit aus. Er wird vor allem in der Dachdeckerbranche und für Industrieprojekte angewendet.
Produktion von Zincalume
Die Produktion von Zincalume hat ihren Ursprung in einem sehr speziellen Verfahren. Hierbei steht das Mischen von Aluminium, Zink und Silizium im Vordergrund. Diese Mixtur dient als Korrosionsschutz, welche auf die Stahloberfläche aufgetragen wird. Dieser Schutz bietet eine mehr als doppelt so lange Lebensdauer wie traditionelle verzinkte Beschichtungen.
Eigenschaften und Vorteile von Zincalume
Nicht nur die hohe Lebensdauer ist ein klarer Vorteil von Zincalume. Es weist ebenso hervorragende mechanische Eigenschaften auf. Es ist hart, witterungsbeständig und hitzeresistent, wodurch es sich ideal für starke Beanspruchung eignet. Auch in Bezug auf das Design ist Zincalume vielseitig. Es kann nämlich dank seiner glatten Oberfläche mühelos bemalt oder beschichtet werden.
Anwendungsbereiche von Zincalume
Mit seinen starken Eigenschaften findet Zincalume breite Anwendung in verschiedenen Bereichen. Diese reichen von Industriebauten über landwirtschaftliche Gebäude bis hin zu Wohnhäusern. Auch in der Automobilindustrie und im Schiffbau erfreut sich Zincalume großer Beliebtheit. So ist es ein häufig gewähltes Material für Dächer, Wände, Garagentore, Regenrinnen und vieles mehr.
Somit ist Zincalume ein fantastisches Material in der Stahlproduktion, das dank seiner zahlreichen Vorteile und breiten Anwendungsmöglichkeiten in der gesamten Industrie und darüber hinaus eine wichtige Rolle spielt.