Nickel
Nickel
Beim Stichwort Nickel denken viele direkt an Münzen oder Modeschmuck. Aber dieses Metall ist weit mehr und spielt eine entscheidende Rolle in der Stahlproduktion und im Stahlhandel. Doch was macht Nickel so wichtig und woher kommt es überhaupt? Wir möchten Ihnen dazu mehr erklären.
Was ist Nickel?
Nickel ist ein chemisches Element mit dem Symbol Ni und der Ordnungszahl 28. Es ist ein silbrig-weißes Metall, das gut hitzebeständig ist und sich hervorragend in Legierungen verwenden lässt. Seine wirtschaftliche Bedeutung hat Nickel vor allem in der Stahlindustrie, wo es zur Herstellung von korrosions- und hitzebeständigen Stählen verwendet wird.
Die Herkunft von Nickel
Nickel kommt in der Erdkruste vor und wird hauptsächlich durch Erzabbau gewonnen. Es ist oft ein Bestandteil von Eisen- oder Kupfererzen. Die größten Nickelvorkommen finden sich derzeitig in Russland, Kanada, Australien und Indonesien. Da das Metall aber immer knapper wird, erfolgt eine intensive Suche nach neuen Lagerstätten und Alternativen zur konventionellen Stahlproduktion.
Nickel in der Stahlproduktion
In der Stahlproduktion spielt Nickel eine tragende Rolle. Es verbessert die Korrosionsbeständigkeit und die Hitzebeständigkeit des Stahls, was ihn wertvoller für bestimmte Anwendungen macht. Kommt bei der Stahllegierung Nickel zum Einsatz, entsteht Edelstahl. Dieser ist besonders rostfrei und hitzebeständig.
Nickel im Stahlhandel
Auch im Stahlhandel ist Nickel relevant. Aufgrund seiner Eigenschaften und seines knappen Vorkommens hat Nickel einen hohen Marktwert. Stahl, der Nickel enthält, ist daher preislich höher anzusetzen als normaler Stahl. Der Preis für Nickel auf dem Weltmarkt ist ein wichtiger Indikator für die Preisentwicklung im Stahlhandel.
Fazit: Nickels Bedeutung in der Stahlproduktion und im Stahlhandel lässt sich nicht unterschätzen. Es ist ein unverzichtbarer Rohstoff für bestimmte Stähle und beeinflusst zudem die Preise im Stahlhandel.
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